Von Altdorf geht ein Aufbruch aus.

Veröffentlicht am 30.09.2008 in Kreisverband

Böblingens OB Alexander Vogelgsang und Franziska Engehausen

Franziska Engehausen zur Bundestagskandidatin nominiert.

Am Freitag, den 26. September 2008 nominierte die Kreis SPD in der Festhalle in Altdorf Franziska Engehausen zu ihrer Bundestagsabgeordneten.

Die 45-jährige Mutter von drei Kindern setzte sich gegen ihren Mitbewerber, dem Bundestagkandidaten aus dem Jahr 2005 Helmut Roth aus Aidlingen mit fast 60 Prozent überraschend deutlich durch.

„Ich freue mich über das Vertrauen der Kreis SPD. Wir werden einig, entschlossen mit voller Kraft und einem Lächeln auf dem Gesicht in den Wahlkampf 2009 ziehen. Wir haben die besseren Antworten für die Menschen im Landkreis Böblingen. Ich will eine Abgeordnete der Bürger sein,“ so Franziska Engehausen nach der Nominierungskonferenz.

Auf der Nominierungskonferenz in Altdorf diskutierten die SPD Mitglieder nach den jeweiligen Vorstellungsreden von Franziska Engehausen und Helmut Roth über die Aufstellung der SPD im Landkreis Böblingen und über die beste Zukunft für die Menschen von Herrenberg über
Böblingen / Sindelfingen bis Leonberg oder Renningen.

„Es war eine Diskussion unter Freunden. Die SPD geht aus diesem Abend geschlossener und entschlossener hervor. Franziska Engehausen hat eine Zukunftsvision, die die SPD Delegierten überzeugt hat. Sie ist eine Kämpferin für die Menschen, die sich mit Charme, Herzlichkeit entschlossen und hartnäckig für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzt. So etwas braucht der Kreis Böblingen,“ meinte Felix Rapp, SPD Kreisvorsitzender. „Helmut Roth hat im Jahr 2004 als damaliger Bundestagskandidat ein respektables Ergebnis für unsere Partei geholt. Darauf will die Partei mit Franziska Engehausen aufbauen, die nach Ansicht der Delegierten noch stärker die gesellschaftliche Mitte anspricht,“ so der Kreisvorsitzende weiter.

In ihrer Bewerbungsrede entwarf Franziska Engehausen die Linien, wie eine soziale, nachhaltige und gerechte Politik der Zukunft aussehen muss. Sie blickte auf die Erfolge von 10 Jahren SPD Regierung zurück, wie den Atomausstieg, wie die SPD die sozialen Sicherungssysteme 2003 vor dem Kollaps bewahrt hat und dass es die Politik der SPD war, die für den starken Rückgang der Arbeitslosigkeit verantwortlich ist. Von großer Bedeutung waren in der Rede der Bundestagskandidatin die Belange des Kreises Böblingen. „Wenn in einem der wirtschaftlich stärksten Landkreise immer noch 1000 Kinder unter der Armutsgrenze leben, dann muss etwas getan werden, dann braucht es eine sozialdemokratische Abgeordnete, die sich um die Menschen kümmert,“ so Engehausen.

„Als Kreisrat, bin ich sehr erfreut, dass wir mit Franziska Engehausen eine Kandidatin haben, die mit den Nöten und Sorgen im Landkreis vertraut ist. Sie weiß, wie die Sachen angepackt werden müssen, ob von der Förderung des Wirtschafts- und Entwicklungsstandort Flugfeld bis zu der Entwicklung eines neues Verkehrswegeplans,“ so Gottfried Ringwald.

Der Böblinger Oberbürgermeister unterstützte Franziska Engehausen in einer engagierten Rede auf der Nominierungskonferenz: „Als ich letzte Woche mit meinem Sindelfinger Kollegen und den jetzigen Bundestagsabgeordneten wegen der A81 zusammen saß, hat jeder, ich betone jeder, an diesem Tisch bedauert, dass die SPD keinen Abgeordneten für den Kreis hat. Aus meiner Tätigkeit als Oberbürgermeister weiß ich, wie wichtig eine SPD Bundestagsabgeordnete für uns vor Ort ist. Ich unterstütze Franziska Engehausen. Sie passt zu uns. Sie passt zu den Menschen. Sie ist die Richtige.“ Die Landtagsabgeordneten Birgit Kipfer und Stephan Braun äußerten sich ähnlich und ließen keinen Zweifel, dass Franziska Engehausen die richtige Kandidatin zur richtigen Zeit ist.

Die Aufbruchsstimmung in der Festhalle in Altdorf war mit den Händen zu greifen. Die Genossen diskutierten engagiert, zukunftsgewandt und stolz. „Als Kommunalpolitikerin freut es mich, zu wissen, dass mit Franziska Engehausen eine ehemalige Gemeinderätin und jahrelange Elternbeiratsvorsitzende, eine Frau unseren Landkreis in Böblingen vertreten möchte, die das wirkliche Leben und die wirklichen Sorgen der Menschen kennt und als Mutter von drei Kindern selber erlebt hat,“ so Ulrike Lucas, Gemeinderätin aus Weil der Stadt.

„Franziska Engehausen mag den Kontakt und die Nähe zu den Menschen. Man hat das Gefühl, da steht jemand, der zuhört, mitfühlt und gleich einen Plan entwickelt wie man Missstände beseitigt und Probleme löst. Sie ist eine Praktikerin, die anpackt,“ so Holger Poppeck, SPD Vorstandmitglied aus Renningen.

Zu später Stunde kam noch der Generalsekretär der Baden-Württembergischen SPD Jörg Tauss MdB auf die Nominierungskonferenz um einerseits der frisch gekürten Kandidatin zu gratulieren und andererseits um die SPD Mitglieder auf das Superwahljahr 2009 mit Kommunal-, Europa- und Bundestagswahl einzustimmen. „Das wird ein gutes Jahr für die SPD. Ihr seid gut gerüstet mit Franziska Engehausen. Wir werden Herrn Binninger einen Denkzettel ausstellen. Der Kreis Böblingen hat eine bessere Abgeordnete verdient als diesen blassen Herrn Binninger,“ so der Generalsekretär der Landes SPD.

„Es war ein erfolgreicher Abend für die SPD im Kreis. Wir sind inhaltlich gut aufgestellt. Wir stehen als eine Partei, für ein Ziel, welches heißt mit Franziska Engehausen wieder eine Bundestagsabgeordnete zu haben, die sich in erster Linie für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzt,“ so Felix Rapp.

Florian Wahl

 
 
 

 

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