Florian Wahl: „Ich stehe an der Seite der Lehrinnen und Lehrer“

Veröffentlicht am 25.06.2015 in Pressemitteilungen

Landtagsabgeordneter trifft sich mit Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zum politischen Austausch.

Der Landtagsabgeordnete für den Kreis Böblingen Florian Wahl hat sich am Dienstag zum Austausch mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft getroffen. Im Rahmen einer Fachgruppensitzung fand ein sachlicher, angenehmer und angeregter Austausch zwischen den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern und Wahl statt, bei dem sowohl aktuelle Themen als auch die politische Großlage in der Bildungspolitik im Land Thema waren. Ein wichtiges Anliegen ist Wahl die Entlohnung der Lehrerinnen und Lehrer. „Angestellte Lehrkräfte dürfen nicht schlechter gestellt werden als verbeamtete, alle zusammen leisten einen hervorragenden Job. Deswegen stehe ich fest an der Seite der Lehrinnen und Lehrer“, betonte der Abgeordnete. So sei es auch zielführend, dass im nächsten Jahr die höchste Einstellungsquote seit den siebziger Jahren zu verbuchen sein wird. „Das muss uns die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen wert sein. Denn für diese arbeiten die Lehrerinnen und Lehrer an unseren Schulen jeden Tag“, erörterte Wahl.

Wahl betonte, dass der Lehrerberuf ein herausfordernder Job ist, der hohe Anforderungen birgt und vor allem in den letzten Jahren noch anspruchsvoller geworden ist „Deshalb danke ich den Lehrerinnen und Lehrern für ihre großartige Arbeit und ihr Engagement.“ Im Angesicht der erhöhten Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer, auch im Umgang mit Schülern, sei es wichtig gewesen, dass das Land wieder in die Finanzierung der Schulsozialarbeit eingestiegen sei, um die Lehrerinnen und Lehrer bei ihrer Arbeit zu unterstützen. „Manchmal gibt es Hindernisse im Miteinander im schulischen Alltag, mit diesen Problemen dürfen wir die Lehrkräfte nicht alleine lassen“, sagte der Landtagsabgeordnete.

In der Struktur der Schulen im Land sieht Wahl eine positive Entwicklung, hier sei die Einführung der Gemeinschaftsschule eine wichtige Verbesserung gewesen, gerade um Schulschließungen in kleineren Orten zu vermeiden. Nun müsse man die Änderungen wirken lassen. „Deswegen ist ein Schulfrieden, der verlässliche Rahmenbedingungen für die nächsten Jahre bringt, von größter Wichtigkeit“, sagte er.

 
 
 

 

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