Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamt zeigen:

Im zweiten Quartal 2009 ist das Bruttoinlandsprodukt erstmals seit dem ersten Quartal 2008 wieder um 0,3 % gestiegen. Der private Konsum hat deutlich zugelegt; Impulse kommen auch aus der Baubranche; auch Deutschland als „Exportweltmeister“ nimmt wieder Fahrt auf. Auch die staatlichen Ausgaben leisten einen wichtigen Beitrag. Im Juni stiegen die Auftragseingänge der Industrie um 4,5 %. Das ist das vierte Monatsplus in Folge. Die Exporte stiegen sogar um 7 %.

Die von unserem Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier maßgeblich gestalteten Konjunkturpakete entfalten ihre Wirkung. Richtig ist unsere Entscheidung, in dieser Wirtschaftskrise durch eine aktive, auf begrenzte Zeit angelegte Konjunkturpolitik Wachstumsimpulse zu geben. Dies wird auch durch eine Studie der Boston Consulting Group deutlich, in der Konjunkturpakete von zehn Ländern verglichen wurden: Die deutschen Maßnahmen schneiden hier am besten ab, vor allem aufgrund zielgenauer und kurzfristiger Ankurbelung der Nachfrage z.B. durch die „Abwrackprämie“.

Doch dürfen wir die Hände nicht in den Schoß legen. Die Krise ist noch nicht überwunden. Die Wirtschaftskrise hat auch uns voll getroffen, das Wachstum war Ende 2008 bis zum ersten Quartal 2009 deutlich negativ. Diese Wachstumseinbußen bleiben für den Arbeitsmarkt eine erhebliche Belastung.

Darum ist jetzt eine vorausschauende Wirtschaftspolitik gefragt, um möglichst schnell wieder auf einen hohen Wachstumspfad zu gelangen. Es kommt darauf an, die richtigen Weichenstellungen für einen zukünftigen Aufschwung vorzunehmen und Vollbeschäftigung als Ziel anzustreben. Das verwirklichen wir mit dem Deutschlandplan unseres Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier.

Wir sind die einzigen, die mit dem Deutschlandplan ein wirtschaftspolitisches Konzept für die Zukunft unser Land und für zukünftiges Wachstum zum Erhalt unseres Wohlstands haben.