Es muss sich etwas ändern in unserer Stadt. Diesen Gedanken haben engagierte Böblingerinnen und Böblinger umgesetzt und im Jahr 2008 die Initiative „Bürgerstadt Böblingen“ ins Leben gerufen. In Diskussionsforen sollte zuerst eine Bestandsaufnahme über den „Ist-Zustand“, aber auch eine Perspektive für die Zukunft der Stadt Böblingen erarbeitet werden.
Die Idee für dieses Konzept hatten vor allem die „Junggemeinderäte“ der SPD Ulrike Mozden und Florian Wahl.

Für die Durchführung dieses Projektes konnten namhafte Experten gewonnen werden.
In 4 Foren wurden folgende Themen sehr ausführlich und teilweise auch leidenschaftlich diskutiert:

1. Kultur, Vereine und Bürgerschaftliches Engagement: Das Rückgrad
einer Stadt
2. Junges Böblingen: Kinder und Familienstadt?
3. Lebenswertes Böblingen- Versorgungssicherheit, Infrastruktur,
Medien,
4. Böblingen- Zwischen Hightech- und Einkaufsstadt

Die Ergebnisse wurden dokumentiert und auf der Homepage www.bürgerstadt-böblingen.de veröffentlicht, so dass sich dort jeder interessierte Böblinger informieren kann.
Warum überhaupt diese Initiative der SPD? Sie erinnern sich sicher noch daran wie die Sparbeschlüsse des Jahres 2007 zustande kamen: weit weg von Böblingen und ihren Bürgern in Konstanz und hinter verschlossenen Türen. Das sorgte in der Bevölkerung für erheblichen Wirbel. Vor allem die vielen Ehrenamtlichen fühlten sich von der Stadt und vor allem von ihren gewählten Vertretern den Gemeinderäten verraten und im Stich gelassen. Der mündige wurde zum entmündigten Bürger.
Durch dieses, von der SPD erarbeitete Projekt wird der Bürger mitgenommen aktiv an der Gestaltung seiner Stadt mitzuwirken. Es lohnt sich deshalb, gemeinsam mit uns Böblingen besser, schöner, familien-freundlicher, kurz gesagt lebenswerter zu machen.
Packen wir´s an.

Rose Schaal (58) Mitglied der SPD
2. Vorsitzende der SVB Abteilung Schwimmen
1. Vorsitzende des Förder- und Freundeskreises des Max-Planck-Gymnasiums