11.05.2015 in Presseecho

Ein Kaugummi als Sinnbild des Friedens

 
Edzard Reuter: „Es wird verdammt noch mal Zeit, dass wir lernen, dass Flüchtlinge nicht aus Jux fliehen.“ Bild: Staber

Böblingen: Wie Fritz Brezing den Einmarsch der Franzosen erlebt hat / Ex-Daimler-Chef Reuter fürchtet, dass sich die Ukrainekrise ausweitet

Bericht aus der SZBZ von Matthias Staber (11.05.2015)

„Lebt ihr noch?“ „Ja, aber wir trauen uns nicht mehr raus“. Sekunden, bevor Fritz Brezing die Frage hört und seine Mutter antwortet, geht in der Neuffenstraße ein Bombenhagel nieder. Böblingen ist Opfer eines Angriffs der Alliierten, der Zweite Weltkrieg ist inmitten der Stadt angekommen, inmitten der Häuser, der Wohnzimmer der Familien. Das Haus der Familie Brezing ist Schutt und Asche, sie kommt glücklicherweise mit heiler Haut davon.

06.05.2015 in Presseecho

Mit geballter Macht für den Schlossbergring

 

Große Einigkeit bei zweiter Veranstaltung zur Aufwertung der Böblinger Altstadt - Interfraktioneller Antrag soll erarbeitet werden

VON DIRK HAMANN (Kreiszeitung/Böblinger Bote)

Der Schlossberg rückt einmal mehr in den Fokus der Böblinger Kommunalpolitik. Noch vor der Sommerpause soll im Gemeinderat ein interfraktioneller Antrag gestellt werden, um die Altstadt aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwecken. So der einhellige Tenor bei einer zweiten Veranstaltung „Quo Vadis Schlossbergring“.

Ende März hatte die städtische SPD zu einem ersten Treffen eingeladen, um eine Initiative für eine Aufwertung des Schlossbergrings zu starten. Ziel: Anwohner, Politik, Gewerbetreibende und engagierte Bürger zusammenzubringen, um gemeinsam ein Thema energisch und nachhaltig anzupacken, das vielen Böblingern seit Jahrzehnten unter den Nägeln brennt - eine attraktive Gestaltung der Altstadt. Bei der Veranstaltung wurden Impulse gesetzt geführt, in den nachfolgenden Wochen zahlreiche Ideen und Vorschläge gesammelt.

06.05.2015 in Presseecho

Eine autofreie Kulturmeile

 

Schlossbergring: Viele Vorschläge und Ideen beim zweiten Treffen zur Zukunft des Stadtgebiets

Von Thomas Oberdorfer (SZ/BZ)

Fußgängerzonen in der Poststraße und am Unteren See oder ein Tempolimit: Bei einem zweiten Treffen zur Zukunft des Schlossbergrings hat die Böblinger SPD Ideen für einen interfraktionellen Antrag im Gemeinderat gesammelt.

„Wir haben den Impuls für dieses Thema gesetzt. Wir wollen überparteilich an einer Lösung arbeiten“, sagte Florian Wahl, Vorsitzender der Böblinger SPD-Gemeinderatsfraktion und Landtagsabgeordneter. Zum zweiten Treffen unter dem Titel „Quo vadis Schlossbergring?“ kamen gut 40 Personen, Händler und Dienstleister der Innenstadt ebenso wie Mitglieder der unterschiedlichen Gemeinderatsfraktionen, lediglich die CDU glänzte durch Abwesenheit. „Es ist schade, dass die CDU nicht vertreten war. Grundsätzlich zeigt sich aber, dass ein großes Interesse daran besteht, Leben in das Stadtzentrum zu bringen“, sagte Wahl.

06.04.2015 in Presseecho

Quo vadis ? (Artikel aus dem Amtsblatt)

 

„Wohin gehst du?“ – Wohin geht nach der Neugestaltung der Unterstadt die städtebauliche Reise des Schloßbergrings und der Innenstadt? Erstes Treffen eines runden Tisches (Verwaltung, Gemeinderäte,Stadtplaner, Anlieger etc.) auf Einladung der SPD-Fraktion.

Kenner der Böblinger Innenstadtgeschichte sprechen von einer (fast) unendlichen Geschichte und können sich zumindest bis ins Jahr 1982 zurückerinnern mit Diskussionen um den Schloßbergring undden Marktplatz. In der Folgezeit wurden immer wieder Ideen (neu) geboren, wurden Pläne von Experten und engagierten Bürgergruppen vorgestellt.

27.10.2014 in Presseecho

Das größte Problem ist die Sprache

 

Böblingen - Seit einem Jahr lebt Mudhafar Saleh mit seiner Familie in Böblingen. „Die deutsche Sprache ist für uns das größte Problem, wenn wir uns hier integrieren möchten“, sagte der Iraker am Freitagabend bei einer Podiumsdiskussion mit der Integrationsministerin Bilkay Öney. Eine mehrere Jahre lange Flucht hat er hinter sich. Zunächst war er in Syrien untergekommen. Als dort der Krieg begann, zog die Familie weiter über die Türkei nach Deutschland. Einen Sprachkurs hat er besucht. „Doch wir haben zu wenig Kontakt zu Deutschen. Nur wenn wir viel sprechen, lernen wir die Sprache richtig“, sagte Mudhafar Saleh bei der Veranstaltung.

 

 

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